Taubenzetrum von Görbeháza

Der Verzehr von Taubenfleisch hat in Ungarn Tradition und war vor den 1990er Jahren das drittstärkste Land beim Taubenfleischexport. Im 21. Jahrhundert geht all dies jedoch fast verloren, während ein neu gegründetes staatliches Taubenprogramm dazu beigetragen hat, Traditionen aufzugreifen und zu beflügeln und vielleicht den Export zu stärken. Hier begann auch die Geschichte von János Barabás und des Taubenzentrums in Görbeháza.

In Eigenregie renovierten sie die vor 10-15 Jahren verlassenen Hühnerställe, die heute den Hof beherbergen. Die Berühmtheit des Kurvenhaus-Geschäftes erreichte schnell die modernste französische Taubenzucht, von der 6-7 Monate alte ausgewachsene Mirthys-Zuchttiere angekauft wurden. Heute leben mehr als zehntausend Tauben auf dem Hof.

Die richtige Ernährung ist der Schlüssel zu gutem Fleisch: Tauben fressen 98% ihrer eigenen Samen wie Erbsen, Mais, Sonnenblumen, Sorghum, Gerste und Weizen. Darüber hinaus versorgen sie die Züchter natürlich auch mit vielen Mineralien.

Taubenfleisch wird in Ungarn noch in sehr wenigen Geschäften verkauft, die daraus zubereiteten Gerichte stehen eher auf den Tellern eleganterer Restaurants. Es beginnt sich international zu verbreiten, fällt aber immer noch in die Kategorie der besonderen Delikatessen. Dabei hat Taubenfleisch hervorragende physiologische Wirkungen und ist aufgrund seines Geschmacks, Charakters, seiner Faserstruktur und seines geringen Fettgehalts nicht nur lecker, sondern auch gesund. Er eignet sich hervorragend für Suppen, ist aber auch lecker und leicht frittiert, frittiert und gefüllt. In der ungarischen Esstradition wurde es in erster Linie für Kranken, Mütter und Kinder zubereitet, aber laut dem Besitzer des Zentrums würde es sich auch hervorragend für Babynahrung eignen.

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